Der Wald – Eine unbezahlbare Medzin, die nichts kostet

Der Wald – Eine unbezahlbare Medzin, die nichts kostet

Wenn Sie die Luft in einem Wald einatmen, dann atmen sie einen Cocktail aus bioaktiven Substanzen ein, welche von Pflanzen an die Waldluft abgegeben werden. Die Anzahl der Killerzellen im Blut erhöht sich nachweislich

Unter den Stoffen in der Waldluft  befinden sich  die Terpene, von denen viele antimikrobiell wirken. Wer nur einen Tag in einem Wald verbringt, hat immerhin sie­ben Tage lang mehr natürliche Killerzellen im Blut als üblicherwei­se. Nach einem kleinen Urlaub von zwei bis drei Tagen in einem Waldgebiet bleibt die Anzahl der natürlichen Killerzellen sogar noch dreißig Tage lang erhöht. Wir müssen nichts tun ausser dort sein und atmen.

 

Sinne, Lungen und Nervensystem kommen im Wald zur Ruhe

Frische Luft, duftende Tannennadeln, die Farbe Grün, die zwitschernden Vögel, das Rauschen der Bäume. So viele positive Sinneseindrücke. Unser Nervensystem wird beruhigt  indem das  Zusammenspiel von Sympatikus und Parasympatikus ausbalanciert wird. Die frische Luft, das Prana, stärkt unsere Lungen.

 

Biophilia Effekt
Der Wald ist jedoch nicht nur beruhigend, eine romantische Oase oder ein geeigneter Sportplatz, inzwischen gibt es wissenschaftliche Ergebnisse vom „Bhiophilia Effekt“, dem immunsteigernden Effekt auf den menschlichen Organismus durch den Aufenthalt im Wald und das Einatmen der Wald-Luft und der darin enthaltenen Stoffe.

 

Shirin-yoku – Waldbaden

Das Einatmen der Wald-Atmosphäre ist in Japan eine offiziell medizinisch anerkannte Methode zur Vorbeugung gegen Krankheiten sowie zu deren unterstützender Behandlung.

Shinrin-yoku wird vom staat­lichen Gesundheitswesen gefördert und an Japans medizinischen Universitäten und Kliniken erforscht und durchgeführt.Innerhalb kurzer Zeit begannen Wissenschaftler überall auf der Erde sich an dieser Forschung zu beteiligen.

 

Steigerung der Abwehrkräfte
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Anti-Krebs-Terpene aus der Waldluft unserem Immunsystem bekannt sind. Sie entstammen zwar der Kommunikation der Bäume, Pilze und Kräuter untereinander, aber auch unser Immunsystem kann sie entschlüsseln. Und das Faszinierende daran ist: Es entschlüsselt sie sogar auf ähnliche Weise, wie es die Pflanzen selbst tun. Pflanzen reagieren auf Terpene häufig mit einer Steigerung ihrer Abwehrkräfte.

Unser Immunsystem reagiert ebenfalls mit einer Stärkung der Abwehrkräfte. Waldmediziner wissen, dass die Anti-Krebs-Terpene sowohl direkt auf das Immunsystem einwirken, als auch indirekt über das Hormonsystem, zum Beispiel über die Senkung von Stresshormonen.

Und jetzt kommen wir zur Quintessenz

Einige unter den Terpenen interagieren auf höchst gesundheitsfördernde Weise mit unserem Immunsystem. Nennen wir sie »Anti-Krebs-Terpene«

Waldluft erhöht die Anzahl der natürlichen Killerzellen 
Die natürlichen Killerzellen sind eine spezielle Form der weißen Blutkörperchen. Sie entstehen im Knochenmark und schwimmen in unserem Blut wo sie wichtige Aufgaben erfüllen. Sie können erkennen, wenn Blutzellen oder Körperzellen mit einem Virus infiziert sind und töten diese Zellen dann einfach durch Zellgifte. Somit sterben auch die Viren, von denen diese Zellen befallen sind. Viren können nämlich ohne eine Wirtszelle nicht überleben. Dasselbe stellen die natürlichen Killerzellen mit entarteten Zellen an, die später zu Krebs führen könnten. Und sie gehen auf diesel­be Weise gegen bereits bestehende Tumorzellen vor. Das heißt, die natürlichen Killerzellen unseres Immunsystems leisten lebenswichtige Dienste an unserer Gesundheit. Sie entfernen Viren aus unse­rem Körper, verhindern die Entstehung von Krebs und bekämpfen den Tumor im Falle einer Krebserkrankung.

Zahlreiche Studien zeigen, Terpene steigern Anzahl und Aktivität der Killerzellen
Aus zahlreichen Studien erfahren wir, dass die Anzahl der na­türlichen Killerzellen deutlich ansteigt, wenn wir die Anti-Krebs- Terpene aus der Waldluft einatmen. Wir wissen, dass es tatsäch­lich die Terpene aus der Pflanzenkommunikation sind, die uns auf diese Weise gesünder machen. Das wiederum wissen wir, weil die Forscher entsprechende Versuche gemacht haben. Sie experimen­tierten nicht nur direkt im Wald, sondern reicherten auch die Luft in Hotelzimmern, in denen Versuchspersonen schliefen, über ei­nen Zerstäuber mit Anti-Krebs-Terpenen aus dem Wald an. Und siehe da: Auch im Hotel, so ganz ohne Wald, stieg die Zahl der na­türlichen Killerzellen deutlich an, wenn auch nicht so, wie unter natürlichen Bedingungen

Es sind also wirklich die Terpene aus der Waldluft, die wirken.

Nippon Medical Scool ,Medinzinprofessor Quing Li
An der Nippon Medical School, einer medizinischen Universität in Tokyo mit eigenem Krankenhaus, lehrt und forscht der Medizinprofessor Qing Li. Seine Studien führt er unter anderem in ei­nem Waldgebiet in der Präfektur Nagano durch. In mehreren groß angelegten wissenschaftlichen Studien konnte Professor Li nachweisen, dass der Effekt aus der Waldluft sogar nachhaltig anhält. Bereits ein einziger Tag in einem Waldgebiet steigert die Zahl unserer natürlichen Killerzellen im Blut durchschnittlich um fast vierzig Prozent, bei zwei Tagen hintereinander können Sie die Anzahl Ihrer natürlichen Killerzellen um mehr als fünfzig Prozent steigern.

Zusammenfassung und Ausschnitte aus dem Buch von Clemens Arvay, Biologe
„Der Bhiophilia Effekt)

 

In diesem Sinne wünsche ich  Ihnen gerade jetzt und ebenso zu allen Zeiten schöne Aufenthalte im Wald mit seinen bedingungslosen Geschenken.